Irgendwie ist 3D wie KI, nämlich überall – nur, dass man für 3D *noch* Talent und Kenntnisse mitbringen muss. Videoclips für Autos? 3D. Visualisierung von größenwahnsinnigen Projekten wie Neom? 3D. Der neueste Hollywood Blockbuster? Vermutlich mit viel 3D Gedöhns.
An 3D ist nichts schlecht, naturalistische oder auch künstlerisch abstrahierte Darstellungen von Dingen können unglaublich hilfreich sein, Zeit sparen und vor allem Produkte oder Zusammenhänge anschaulich machen, die so gar nicht fotografiert werden können, weil sie noch nicht existieren, zu groß oder zu klein sind oder auch einfach weil sie Ergebnisse einer abstrakten Idee sind.
ENERGETIX hatte ein neues Display und Transportsystem entwickelt und wollte die Vorteile des neuen Systems präsentieren. So wurden mehrere Clips entwickelt, die die Vielseitigkeit des neuen Systems zeigen und wie ein Schmuckdisplay schnell auf- und wieder abgebaut werden kann.
Die Basis für diese Space-Opera ist das 3D-Modell eines Ringes aus dieser Kollektion. Den habe ich als Mesh animiert und die Real-Szenen im Gitter eingebaut, als wären es große Leinwände oder LED-Displays. Natürlich bin ich großer Fan von Filmen wie »Blade Runner«. ;-)
Auch, wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, aber die Zwischenparts dieses Trailers sind in 3D angelegt. In diesem Fall habe ich aber ausschließlich die Tiefeninformation genutzt, um eine Raumwirkung zu erzielen.